Nachdem die Wimmelbild-Spiele so populär geworden sind, setzen die Spielentwickler fort, die Spiele von diesem Genre auf den Markt zu bringen. ERS G-Studio hat keine Ausnahme gemacht und ein neues Wimmelbild-Meisterwerk geschaffen. Hm… Natürlich hofft jeder Entwickler darauf, dass sein Spiel alle Spieler erobert… “Mysterious Travel: The Magic Diary” hat nichts, womit es die Spieler eigentlich freuen oder überraschen kann. Warum? Eigentlich weil ERS G-Studio nichts anzubieten haben. Wie immer ein typischer Satz von ganz typischen Wimmelbild-Spiel-Komponenten: blöder Plot, der am Anfang des Spiels einige klare Ideen hat, aber am Ende schon keinen Sinn mehr hat; wenige Wimmelbild-Aufgaben, einige von denen völlig logisch unverbunden mit den vorherigen; etwas unklare Graphik… Ok, diese Liste kann unendlich sein! Was die Spielgeschichte anbetrifft, so geht es alles um Julia, die im Urlaub sich erholt und frische Luft genießt, bis sie einmal ein mysteriöses Tagebuch findet. Hier beginnen ihre Abenteuer… So ein primitiver Plot. Nichts ist perfekt in unserem Leben, so ist die Situation auch in “Mysterious Travel: The Magic Diary“, das so wie die Starken als auch die schwachen Seiten hat. So verdienen die Puzzles und Mini-Spiele trotz allem unsere Aufmerksamkeit, weil man einige Zeit braucht, um sie zu lösen. Die Puzzles sind gut verarbeitet und schwierig genug. Das Spiel ist lang genug, so kann jeder in die Rolle des Detektivs schlüpfen. So teste das Spiel “Mysterious Travel: The Magic Diary” nun selbst und dann kannst Du vielleicht noch wenigstens einen Vorzug finden.