Allerdings, wenn man „Night in the Opera” ein reiner Wimmelbild- oder sogar ein Abenteuer-Titel nennt, würde man diesem Spiel zu viel zuschreiben. Letztendlich ist dies ein seltsames 3-Gewinnt-und Wimmelbild-Hybrid-Spiel mit zahlreichen Mängeln.

Erstens, das Spiel bietet einen ganz geradlinigen Spielverlauf ohne Besonderheiten oder Überraschungen. Die Spielmechanik geht so: es gibt eine geringe Anzahl von Objekten zu finden in der Umgebung und danach werden Sie immer wieder geschickt, 3-Gewinnt-Levels zu spielen. Zu allem Überfluss, es fehlt „Night in the Opera” dringend die Animation in diesen 3-Gewinnt-Szenen. Außerdem haben sie ein schreckliches Design, es gibt keine modernen visuellen Effekte. Diese Tatsache macht sie alle statisch und absolut flach, so dass der ganze Spielverlauf keine Chance hat. Darüber hinaus dürfen Sie nicht diese 3-Gewinnt-Szenen frei verlassen, denn ist die Spielhandlungsentwicklung eng mit ihren Ergebnissen verbunden.

Was die Wimmelbild-Szenen betrifft, ist diese Arbeit ziemlich gut ausgeführt, aber man kann sie da eher selten sehen. Wir sind sicher, es wäre besser gewesen, wenn es mehr Wimmelbild-Rätsel dort gäbe, anstatt dieser seltsamen 3-Gewinnt. Die einzigen guten Dinge sind die Darstellung und die schönen Opernarien.

Zusammenfassend, „Night in the Opera” sieht wie ein unbeendeter Titel aus. Es gibt eine schlechte Beachtung Einzelheiten, schlechte 3-Gewinnt-Rätsel und einen zu kurzen Spielverlauf. Nun, wenn Sie nichts zu tun haben oder es Ihnen egal ist, was zu spielen, willkommen in „Night in the Opera“. Aber wir können kaum dieses Spiel sowohl den Wimmelbild-, als auch 3-Gewinnt-Kennern empfehlen.