Natürlich hat die Hauptheldin eine Verbindung mit diesem Schiff, denn ihre Ururgroßmutter war unter jenen, die darauf untergegangen waren. Eine Begegnung mit dem Großmuttergeist und Zeitreisen in die Vergangenheit zurück zur Nacht des Schiffbruches warten auf Sie da. Trotz eines ziemlich banalen Stoffs stellen Spielsscreenshots diese Prämisse als eine vielversprechende vor. Leider können Screenshots Ihnen über seinen schlechten Spielverlauf sagen.

Wenn irgendjemand in diesem Spiel wesentlich weiterkommt, gebührt ihm Achtung, denn dieser Titel ist ein völliges Scheitern. Erstens, es gibt keinen Hinweis, wohin zu gehen und was zu tun. Sie sind nie sicher, was genau Sie suchen oder warum Sie da gehen. Aber der recht schlimmste Teil von „Titanic’s Keys to the Past“ sind Rätsel, die überhaupt keinen Sinn haben. 3-Gewinnt-Rätsel können Sie leicht verrückt machen, denn sie sind die langsamsten 3-Gewinnt-Rätsel, die Sie je gespielt haben.

Was Wimmelbild-Rätsel betrifft, sind die meisten von ihnen ebenso ärgerlich. Die Aufgabe, nach einer Nadel in einem Heuhaufen an dunklen Orten zu suchen, ist nicht am interessantesten, nicht wahr? Zu allem Überfluss wird jeder zufällige Klick streng bestraft. Glauben die Entwickler wirklich, dass es viel Herausforderung hinzufügt? Ha-ha!

Die In-Game-Töne gießen bloß Öl ins Feuer und lassen Sie oft laut schreien. Ohne die polierte Grafik würde „Titanic’s Keys to the Past” überhaupt nie erwähnt.

Schließlich könnte dieser Titel besser und auch umfassender, wenn er auf eine wirklich professionelle Weise vollgezogen worden wäre. Ehrlich gesagt, dies ist das schlechteste Spiel über Titanic.