In der Realität ist das Spiel im Stil des Spiels „Dire Grove“ gemacht und hat alle klassischen Züge des Wimmelbildspiels. Man schlendert durch die alten und engen Gänge des Schlosses mit deiner Maus. Der Mauszeiger wandelt sich in den Pfeil, wenn es nötig ist, den Spieler in einen anderen Schauplatz verlagern. Der Spieler wird auf seinem Weg von dem magischen Spiegel begleitet, der ihn mit Hinweisen und Listen der zu findenden Gegenständen versorgt. Der Spiegel gibt dem Spieler auch die Hinweise, wenn er stecken bleibt. Der Spieler kann die zusätzlichen Hinweise erhalten, indem er unter den gelisteten Gegenständen einen Spiegel findet. Um das Spiel zu erschweren, warden die falschen Klicke streng bestraft. 

Die Denkpuzzles und Mini-Spiele sind nicht zu schwer, aber das Schloss ist sehr groß, so dass man nicht immer weiß, wohin man weiter gehen muss. Wenn man aber solche Zweifel hat, kann man auf den magischen Spiegel klicken, nach dem man entweder die genaue Beschreibung des Platzes, oder einen Hinweis bekommt. „Echoes of the Past: Royal House of Stone” ist zu kurz für ein Spiel im Wimmelbild-Stil, so kann das Spiel in drei Stunden schon beendet werden. 

Die Graphiken sind schön; einige Gegenstände sehen im Spiel doch etwas verschwommen aus. Außer diesem offenbaren Mangel kann man im Spiel viele beeindruckenden Animationen beobachten, so dass es lohnt sich, das Spiel mal zu testen.  Die Spinnen machen ihre Spinngewebe, die Gegenstände bewegen sich, die Lichteffekte schaffen in den Zimmern des Schlosses eine realistische Atmosphäre. Das Spiel „Echoes of the Past: Royal House of Stone” muss von jedem Fan der Wimmelbildspiele unbedingt getestet werden. .