Das Spiel startet mit der Geschichte, die uns über die Mutter und ihren Sohn erzählt, die zusammen an einem sonnigen Tag rausgegangen waren, um etwas spazieren zu gehen. Plötzlich verschwindet dieser ungehorsame Bursche drinnen eines magischen Spiegels und hier beginnt das Abenteuer! Klingt es schon vertraut zu sein? Na ja, wir haben schon eine Menge von langweiligen Spielen mit ähnlichen Spielgeschichten getestet, und nun ist noch eine an der Reihe. Eigentlich ist es nicht notwendig hier, einer Geschichte zu folgen, weil man sie nicht beim Spielen braucht. Es wird dem Spieler immer klar gesagt, was zu machen und wohin zu gehen. Das Spiel bietet richtig simple Wimmel-Bilder an mit fragmentierten Gegenständen und schlichten Puzzle, die so primitiv sind, dass sogar Spieler, die vorher nie in ihrem Leben mit Puzzle von solcher Art zu tun gehabt haben, werden die sofort ohne jegliche Mühe lösen.

Die Wi mmel-Bilder bieten auch keine Herausforderung an wegen der hellen Farben und klaren Hintergrundes, wo man alle Gegenstände sehr leicht zu finden sind. Übrigens haben wir in dem ganzen Spiel zwei oder drei spannende Rätsel gefunden, was aber die anderen anbetrifft, so sind sie auch aus den anderen Spielen schon vertraut und sehr leicht. Glücklicherweise haben die Spielproduzenten jedes Puzzle mit der Skip-Taste ausgestattet. Es scheint, dass sie schon im voraus gekannt haben, das nur wenige Spieler ihre Zeit vergeuden werden und diese Puzzle zu lösen versuchen.

Graphisch ist Behind the Reflection sehr einseitig. Die instrumentale Musik passt gut den meisten Teilen des Spiels, aber es gibt trotzdem Momente, wenn sie zu laut und eindringlich wird, dass es kaum möglich ist, sie zu ertragen. Übrigens ist es nichts Besonderes über das Spiel Behind the Reflection zu sagen, außer vielleicht, dass dieses Spiel nicht für erfahrene Spieler ist. Vielleicht wird es von den Neulingen des Genres nach Verdienst bewertet.