“The Stroke of Midnight” von Namco Networks folgt all den Traditionen des “Wimmelbild” Genres: eine packende Geschichte über tote Verliebten, dunkle Zimmer, voll von Gespenstern… Dieses Spiel scheint von dem ersten Bild faszinierend zu sein, weil all die Wimmelbilder sehr klar gezeichnet sind. Übrigens reicht gute Graphik allein nicht, um den Mangel an Spannung zu kompensieren. Da das Spiel geschichtegetrieben ist, ist es nicht so schwer, all seine Rätsel zu lösen, so dass es im Vollem und Ganzen von zwei bis drei Stunden nimmt, das ganze Spiel abzuschließen.

Die Bilder sind trotzdem nicht einzigartig oder innovativ. Außerdem ist es unmöglich für die Spieler, in der ganzen Ortung zu wandern, es ist nur die Bewegung von rechts nach links möglich.  Wir sind doch daran angewöhnt, bei dem Suchprozess freier zu sein. Solche Durchsuchungsart ist für solch ein viel versprechendes Spiel unentschuldbar. “The Stroke of Midnight” konnte sicher viel besser sein, falls die Spielentwickler den Spielern ein besseres Suchsystem angeboten hätten. Die Navigation ist in Ordnung, aber in einigen Bildern sagt der Mauszeiger ab.

Trotz Namco Networks sich so viel Mühe bei der Entwicklung der detaillierten Graphik und interessantem Sujet des Spiels gegeben hat, wurde es sowieso durch die volle Abwesenheit von neuen Puzzles und schwachen Zusammenwirkung der Bildern ganz vermasselt.