Wir müssen zugeben, dass die Geschichte, in denen man das Geheimnis der Identität einer Person lüften muss, ist eigentlich ganz gut. Ein netter, auf dem Comic gegründeter Stil vermittelt ideal Handlungsdrama, aber das Herausforderungsniveau ist lächerlich niedrig. Einige davon sind so winzig, dass auch wenn man um einen Hinweis bittet, ist es immer noch schwer, sie zu finden. Die endlosen unübersichtlichen Hidden Objekt Szenen werden von denselben primitiven und quadratischen Rätseln und Minispielen unterbrochen.

Visuell sieht „XIII: Lost Identity” ziemlich üblich aus. Der gemeinsame Anblick dieses Spiels ist nicht schlecht, aber die Darstellung in den interaktiven Hintergrundszenen ist schrecklich. Die Entwickler wählten für ihre Helden ein cartoon-artiges Aussehen. Nun, warum nicht? Einige Designer verwenden diesen Trick erfolgreich. Aber leider sieht es dieses Mal wirklich billig.

Die Hintergrundmusik ist nicht besonders aufdringlich und die meisten Soundeffekte passen der Umgebung. Es gibt keine Sprachausgabe, aber es gibt viele ganz langweilige Dialoge. Dieses Spiel könnte uns mit einem guten Unterhaltungsprogrammteil versorgen, wenn die Entwickler genau bewusst waren, was sie taten.

Heute haben wir viel interessantere Spiele als „XIII: Lost Identity“. Tut uns leid, dass wir so streng waren.