Auf den ersten Blick scheint die Geschichte ziemlich üblich, aber wenn man genauer ansieht, beweist „The Princess case: A Royal Scoop“, dass der Stoff ganz irre ist. Stellen Sie sich vor! Sie, eine Journalistin, werden beauftragt, die Flitterwochen des frisch verheirateten britischen Königspaars zu behandeln, in ihr Zimmer einzudringen und ein paar Fotos zu machen. Anstatt nach dieser schamlosen Frechheit verhaftet zu werden, werden Sie gebeten, der Polizei zu helfen, ein seltsames Verschwinden der Prinzessin zu untersuchen.

Während die Handlung seltsam ist, bietet der Spielverlauf ein paar originelle Dinge. In „The Princess case: A Royal Scoop” dürfen Sie die meisten Wimmelbild-Szenen blättern, aus einem geänderten Sichtwinkel. Sie können nach den Gegenständen nach ihren Namen oder Silhouetten suchen. Zwar gibt es einige kreative Funktionen in dem neuen Titel, sind sie immer eher üblich für heute. Außerdem sind die meisten Rätsel geradezu einfach und klar. Dennoch können sie den Neuankömmlingen dieses Genres gefallen.

Technisch gesehen funktioniert „The Princess case: A Royal Scoop” gut und lässt Sie nicht viel Zurückziehen machen. Wenn Sie Hinweise brauchen, werden Sie imstande sein, so viele, wie Sie wollen, zu nutzen. Der Spielverlauf geht logischerweise ohne Stolpersteine.

Visuell sieht das Spiel recht gut aus, aber es fehlt ihm an Lebendigkeit. Wenn die Spielfiguren lebendiger wären, wäre die Grafik interessanter. Diese realistische Reihe von Hintergründen ist immer noch spielbar und fügt der Spielatmosphäre viel hinzu.

Alles in allem, „The Princess case: A Royal Scoop” hat eine gute Chance, die Neulinge, die durch die wirklich guten Titel noch nicht verdorben sind, zu unterhalten. Viel Spaß!