Die Geschichte klingt normal, aber die erfahrenen Spieler merken sofort, dass das Spiel ganz altmodisch ist. Die Geschichte ist völlig abgedroschen. Übrigens versuchten die Entwickler ihr Produkt in der besten Graphikdarstellung zu machen. Trotzdem kann man nicht sagen, dass die Graphik im Spiel nichtig perfekt ist. Die zahlreichen dunklen Farben und verschwommenen Szenen wecken nichts anderes als unangenehme Gefühle. Nichtsdestoweniger macht diese Tatsache den Suchprozess auf keinen Fall kompliziert. Im Gegenteil sind die meisten Szenen richtig leicht zu durchsuchen. Übrigens sind einige Gegenstände sorgfältig getarnt und man braucht dabei einen Hinweis, um etwas zu finden. Es gibt keine Strafe für die falschen Klicken, was ein Glück ist, weil einige von den Gegenständen richtig klug versteckt sind.   

Die Mini-Spiele sind nicht schlimm, aber es ist schade, dass es keine Skip-Taste gibt, so dass es unmöglich ist, manche Spiele zu überspringen. Obwohl The Mystery of the Dragon Prince mit Dialogen überfüllt ist, hat man von Zeit zu Zeit keine Idee, was weiter zu machen. Es gibt keine Instruktionen, deshalb muss man bereit sein, einige Szenen mehrmals vergebens zu besuchen.  Die Hintergrundmusik ist kein Meisterwerk, aber erträglich. Auf jeden Fall haben wir uns daran angewöhnt, die Spiele von zweiter Güte zu testen.