Zunächst ist Sinister City nicht so schaurig, wie es präsentiert wurde. Der Plot sieht eher wie ein Film. Es erinnert uns an vielen anderen Wimmelbild-Spielen, weil es eine abgedroschene Spielgeschichte, uninteressante Charaktere und ein ganz gewöhnliches Gameplay anbietet. Keine Wunder, wir haben mit einem anderen Spiel von Big Fish Games zu tun, wo Du wieder unterschiedliche Gegenstände finden musst, indem Dein Held verschiedene Laden, Ecke und Schachteln durchsucht.

Graphisch ist Sinister City nicht schlimm, die Dialoge sind zu lang, aber trotzdem interessant. Die Gegenstände sind gut gezeichnet und haben normale Größe, was die Suche nach denen erleichtert.  Dabei werden die Spieler auch mit Hinweisen versorgt, die die genaue Lage der Gegenstände zeigt. Der einzige Nachteil des Spiels ist das Hinweissystem selbst, weil es zu viel Zeit braucht, um aufgeladen zu werden. Die Mini-Puzzles sind sehr leicht, aber logisch mit dem Plot verbunden. Außerdem bewegt sich der Hauptheld sehr langsam, was uns irritierte. Glücklicherweise passt die Hintergrundmusik der Umgebung perfekt.

Alles in allem hat Sinister City den Spielern fast nichts anzubieten außer vielleicht seinem 3D-style und humorvollen Sujet. Spiel mal!