Auf den ersten Blick sieht „Mystic Diary: Missing Pages“ eher vielversprechend aus: faszinierende Geschichte, attraktive Screenshots und Lösungsbuch. Später verschwinden alle diese Vorteile, während die Nachteile in den Vordergrund kommen.

Fangen wir mit der Geschichte an, es ist Ihre Aufgabe, Ihren Bruder Gustav aufzuspüren, der Chaos durch das geheimnisvolle Tagebuch unter dem Titels Namen verursacht. Ihr Bruder ist nicht böse, aber das Spiel selbst regt Sie kaum auf. Es gibt nichts, Sie zu berühren oder zu begeistern. Darüber hinaus ist der Titel nicht besonders herausfordernd, weil er Sie jeden Zoll stoppen lässt. Wem wird es gefallen, die ganze Zeit kommentiert zu werden?

Der Spielverlauf ist ziemlich schwach, mit vielen langweiligen Anweisungen: Klicken Sie hier, dorthin, fügen es hinzu und so weiter. Unterwegs gibt es ein paar Wimmelbild-Szenen und Rätsel. Zum Glück, Wimmelbild-Szenen sind völlig angehäuft und die Objekte werden immer geschickt versteckt. Diese Wimmelbild-Szenen sind hübsch mit ein bisschen Interaktion getan. Die Rätsel sind interessant, ohne allzu schwierig zu sein.

Dennoch gibt es keine Spannung im Spielverlauf. Möchten Sie Ihre Zeit für ein mittelmäßiges Spiel wie dieses verschwenden?

Wenn Sie auf das Aussehen der Abenteuerspiele wie „Nancy Drew“ versessen sind, dann werden Sie die Darstellung von „Diary: Missing Pages“ mögen. Sie sieht wie eine altmodische 3D-Grafik aus, die nur von sehr wenigen Fans geschätzt werden kann.

Alles in allem, „Mystic Diary: Missing Pages” könnte nur einem geringen Publikum gefallen. Sicherlich ist dies nicht das schlechteste Spiel aller Zeiten, aber bei weitem nicht der Qualität, die wir erwarten haben. Wenn wir dieses lästige Funkeln und endlose Leitung verloren könnten, könnte es vielleicht ein bisschen besser sein.