Leider ist der Anfang von „Grim Tales 2: The Legacy“ ziemlich üblich – derselbe dunkle Nebel, derselbe Autounfall, dasselbe Mittelalterschloss voller Geheimnisse. Obwohl die Handlung ziemlich logisch abwickelt, wird sie in 30 Minuten sehr reizend. Natürlich können nicht alle berühmten Wimmelbild-Titel mit einer einzigartigen Handlung prahlen, sie sind immer noch interessant zu spielen. Was heutige Geschichte betrifft, ist sie ziemlich langweilig und hat keine besondere Erregung.

Allerdings ist der Spielverlauf einwandfrei und bietet drei Standard-Schwierigkeitsmodi (üblicher, fortgeschrittener, schwieriger). Jeder Level des Spielverlaufs hat seine eigenen Eigenschaften, aber ziemlich übliche. Es gibt eine Karte, die sehr hilfreich und klar ist. Wimmelbild-Szenen sind klar, die meisten Gegenstände sind zu leicht zu finden. Mini-Spiele sind auch nicht sehr schwer, aber manchmal auch einfach. Wie Sie sehen können, ist der Herausforderungsteil von „Grim Tales 2: The Legacy“ der schwächste nach der Handlung.

Obwohl die Entwickler viele Mühe gegeben haben, ist es ihnen nicht gelungen, eine wirklich gruselige Atmosphäre zu vermitteln. Weder sehr erschreckende Klänge noch hässlicher Wolf machen einen besonderen Eindruck. Die Darstellung ist ein bisschen unscharf und sieht ungeschliffen aus.

Indem sie einen gut gebahnten Pfad gewählt haben, haben „Elephant Games“ ihr neues Spielprodukt in Vergessenheit geraten lassen, weil dieses traditionelle Wimmelbild-Abenteuer-Puzzle mehr Kleinigkeiten als Sonderheiten hat. Wenn dieselbe Geschichten Sie noch nicht gelangweilt haben, wird „Grim Tales 2: The Legacy“ auf Sie mit offenen Armen warten.