Sei bereit, in diesem Spiel ganz gewöhnliche für dieses Genre Aufgaben, Puzzles und Rätsel zu lösen. Die Graphik der Wimmelbild-Lokationen ist schön, obwohl die Objekte selbst etwas verschwommen aussehen. Gleich nach den ersten Minuten, wenn Du kein einziges Objekt finden kannst, wirst Du Dich letzten Endes ans Hinweissystem anwenden. Die Puzzles von “Fiction Fixers: Adventures in Wonderland” sind vielfältig, aber nicht eigenartig und ungewöhnlich, so dass wir leider nicht sagen können: “Dies Spiel ist ohne Zweifel das beste”.

Außerdem gehen die Mini-Spiele, die den Wimmelbild-Prozess brechen immer auf die Nerven.  Die Art der Spiele kann verschieden aber in allen Fällen uninteressant sein. So kann es Dir angeboten werden, Kricket zu spielen oder sehr schnell ein Ding anzuklicken, damit es vom Tisch nicht fällt. Diese Aufgaben wirken öde oder sogar blöd. Das vielfältige Zurückkehren zu den durchsuchten Lokationen könnte richtig irritierend sein, wenn es keine Karte gäbe. Glücklicherweise ist die Karte sehr informative, so dass der Spieler nicht nur seine Lage sofort bestimmen, sondern auch die Wimmelbild-Szenen betrachten und zugängliche Mini-Spiele sehen kann. So wird der Spieler jede Minute auf dem Laufenden gehalten. Leider ist „Fiction Fixers: Adventures in Wonderland” unverzeihlich kurz, so dass wir das ganze Spiel in drei Stunden schon abgeschlossen haben. Übrigens bietet das Spiel auch einige extra Bonusse, die leider überhaupt keine Spannung mitbringen, aber sind trotzdem unterhaltend.