Das erste Farm Frenzy und das zweite und vielleicht auch das dritte haben einmal eine echte Revolution in der Spielwelt des Gegen-die-Zeit Genres gemacht. Diese ersten Spielteile haben es klar gemacht, dass ein Point-and-Klick Gameplay echt spannend und süchtig machend sein kann. Aber sobald wir die erfolgreichen Teile schon erlebt haben, brauchen wir keine Fortsetzung. Leider konnte das arme “Farm Frenzy 3: Madagascar” diesem Schicksal auch nicht entkommen, weil es offensichtlich ganz und gar nichts zu besprechen hat. Das Spiel ist seinen Vorfahren ganz ähnlich.  Glücklicherweise haben die Entwickler ein paar Änderungen gemacht, die übrigens kaum zu bemerken und ganz unwichtig sind. Um sich leicht ein gutes Gewissen verschaffen zu können haben die Entwickler nur die Spiel-Karte und die Hauptlokation geändert.

Außer dem Elefanten sind die Tiere dieselben geblieben. Dieselbe Eier, dieselbe Pulver, dieselbe Kuchen und dieselbe Omelette.  Ach ja! Wir haben den Orang-Utan ganz vergessen, der den Bären zeitlich ersetz. Eigentlich können die Elefanten und Orang-Utan allein das neue „Farm Frenzy 3: Madagascar“ vor Mittelmäßigkeit doch nicht retten. Nach einer einzigen (! Vergleiche es mit den früheren Versionen des Spiels) Stunde des völlig unveränderlichen Gameplays wird das Spiel ganz langweilig und uninteressant. Wir können nicht, die Entwickler nicht fragen, wie viele Mühen sie sich bei der Arbeit an diesem Teil des Spiels gegeben haben?  Kein Hintergrund wurde geändert! „Farm Frenzy 3: Madagascar” wird auf solche Weise zur größten Enttäuschung des Monates. Bravo!