Obwohl das Spiel zuerst wirklich lebhaft und sogar mystisch wirklt und dazu eine scaurige Spielgeschichte hat, bleibt “Deadtime Stories” einfach ein gewöhnliches Point-and-Click Spiel mit einer Menge von verschiedenen Puzzles, spannenden Mini-Spielen und vielen Wimmelbild-Szenen. Übrigens können die Entwickler auf die gute Wahl von Wimmelbild-Objekten, die perfekt der spukhaften Atmosphäre und gut organisierten Gameplay anpassen. Einige der zu findenden Objekte sind zu verschwommen, was aber auch der Atmosphäre der alten Hexerei passt, aber die Gegenstände unterscheiden sich von Szene bis Szene, so dass es kein Widerholungsgefühl entstehet.     

Die Wimmelbild-Szenen sehen eher verblassen aus im Unterschied zu den Puzzles im Spiel „Deadtime Stories“, die sehr phantasiebetont und herzerfrischend wirken. Es entsteht sicher kein Wunsch bei Dir, ein von diesen Spielen zu überspringen.  Gespenster,  Gift, Schädel, Voodoo-Geist – all das fügt die Wahrhaftigkeit der Geschichte. Man könnte noch die etwas schlimme Vertonung anklagen, aber die ist trotzdem ganz erträglich. Allerdings ist dieses Spiel durch verschiedene Momente bemerkenswert und kann Dich für viele Stunde fassen. Boo!